Nect-Gründer Benny Bennet Jürgens setzt auf KI bei der Online-Identifikation. — Foto: Nect/Matthias Friel

Bis zu 700.000 Hilfesuchende, die sich seit Frühjahr 2020 beim Arbeitsamt als arbeitslos oder in Kurzarbeit meldeten. Die Notwendigkeit der Bundesagentur, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen — mit bis zu 5.000 Online-Identifikationen pro Stunde. Und ein ID-Verfahren über Nacht bei der IFB in Hamburg, damit Unternehmer die Corona-Soforthilfe bekommen konnten. 2020 schlug die Stunde für “Selfie-Ident” aus Hamburg. Das HANSESTARTUP “Nect” gehört seit der Pandemie zu den führenden Online-ID-Anbietern — und hat den elektronischen Personalausweis ebenso auf die Plätze verwiesen, wie Video-Ident-Dienstleister.

Zeit für das Hanse Startup Magazin nachzufragen, wie das Team um Benny Bennet Jürgens und Carlo Ulbrich bis zu 700.000 “Selfie-Idents” auf dem Handy gepackt hat, was die mehr als 60 Mitarbeiter — davon rd. 30 Techis — vom Großen Burstah in diesem Jahr vorhaben — und wohin die Reise des jungen norddeutschen Technologieanbieters geht.

Chefredakteur Thomas Keup nutzte die KI-Identifikation selbst bei HEK und HKK — und sprach anlässlich des 4-jährigen Bestehens mit Gründer und Geschäftsführer Benny Bennet Jürgens über Status Quo und Ausblick.

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