HANSEGLOBAL: From Smart Moscow with Love.
Mehr als 12 Millionen Einwohner aus über 130 Nationen, mehr als 2,5 Millionen Pendler und Besucher jeden Tag. 4 Mio. Fussball-Begeisterte kamen allein zum FIFA World Cup 2018, davon 2,5 Mio. aus aller Welt. Die Hauptstadt der Russischen Förderation ist mit gut 2.500 km² die Megacity Osteuropas. Bis 2025 erwartet der Innenminister der Metropole bis zu 20 Mio. Menschen am Tag in seiner Stadt. Der einstige Industriestandort mit qualmenden Schloten ist auf dem Weg zur Smart City.
Foto: Oliver Klein, gemeinfrei (Creative Commons CC0)
Einmal im Jahr lädt die Stadtregierung der russischen Metropole Journalisten aus aller Welt zur internationalen Medienkonferenz ins Herz der Russischen Republik ein. In dieser Woche trafen sich Journalisten aus den USA und Europa, Israel und Persien, Asien und Australien sowie aus Russland im World Trade Center. Das Top-Thema: Moskau 2030. HANSEVALLEY war exklusiv aus Hamburg mit dabei. Ein Moskau Digital Report:
Nr. 1 bei digitalen Services, Nr. 2 bei der Entwicklung der Infrastruktur, Nr. 3 beim Aufbau der Digitalwirtschaft, Top-Nr. 5 der weltweit innovativsten Smart Citys, stellt PWC im globalen Ranking 2017 fest. Die Millionenmetropole Moskau ist mit 11.300 Einwohnern pro km² eine Global City und mit 4 internationalen, z. T. ausgezeichneten Airports der Verkehrsknoten Russlands. Die Hauptstadt kann mit einem mittelgroßen Land Europas verglichen werden. Über 4 Tage hatte HANSEVALLEY als einziges Hamburger Medium die Chance, vor und hinter die Kulissen zu schauen, Zahlen und Fakten aus erster Hand zu recherchieren — zusammen mit rd. 30 weiteren Journalisten aus aller Welt.
Smart City Moscow 2030.
Moskau, im Bezirk Ostanskinski, im Norden der Megacity: Am Rande des nationalen Ausstellungsgeländes VDNH sticht ein grauer Pavillon mit nachgebildeten Platinen als Außenfassade heraus. Der “Smart City Pavilion 461” mit mehr als 50 Ausstellungsobjekten auf 250 m² ist Schaufenster für ein Moskau, wie es wohl wenige erwarten: Eine Stadt mit all jenen Themen, die auch in Hamburg auf der Tagesordnung stehen: digitale Infrastrukturen, online-vernetze Services und Nutzung öffentlicher Daten, digitale Gesundheitsversorgung und Online-Lernangebote sowie eine intelligente Verkehrssteuerung für 4,3 Mio. Autos sowie Car-, Bike- und Scooter-Sharing-Angebote zur Reduzierung des Straßenverkehrs.
Im Smart City Center zeigt die Hauptstadt, was sie kann.
Foto: HANSEVALLEY
Was für die Freie und Hansestadt der ITS-Weltkongress 2021 im neuen CCH wird, ist für die Stadtregierung der Global City Moskau die gerade beendete Fußball-Weltmeisterschaft: Die Möhre vor der eigenen Nase, ein Ziel loszulegen und eine Zwischenstation auf dem Weg zur Smart City 2030. Um Moskau zu verstehen, ist ein Blick in die Vergangeneheit hilfreich: 2016 beschließt die Stadtregierung, ihre IT nach vorn zu bringen, mehr als 350 Projekte werden angeschoben. Umgerechnet bis zu 680 Mio. € investiert die Regionalverwaltung seitdem jährlich in IT-Modernisierung und städtische Digitalprojekte.
Die Stadtregierung hat drei zentrale Ziele für die Zukunft der Metropole, ihrer Verwaltung und der Finanzen definiert, die durch die Smart City 2030 erreicht werden sollen:
- Nachhaltige Entwicklung, hoher Lebensstandard und optimale Bedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung
- Eine zentralisierte, integrierte und transparente Verwaltung für die 12 Mio. Einwohner zählende Megacity
- Höhere Wirtschaftlichkeit bei öffentlichen Ausgaben u. a. durch die Förderung von Partnerschaften mit Firmen
Um die strategischen Ziele zu erreichen, wurden 6 Bereiche identifiziert, in denen Moskau aktiv wird: von Smart People bis Smart Living, von Smart Mobility bis zu Smart Economy und von Smart Enviroment bis zu Smart Government. Die Metathemen definieren das große Ganze mit insgesamt 17 Handlungsfeldern. Um die Schlüsselthemen mit Leben zu erfüllen, fokussiert das IT-Department und ihr CTO auf 9 Maßnahmenkataloge, die man so zusammenfassen kann:
- Smart City für Einwohner + Besucher mit digitalen Angeboten in allen Bereichen
- Smarte Public Services für Moskauer mit Online-Lösungen für das tägliche Leben
- Partnerschaften mit Wissenschaft + Wirtschaft und KI als ein Schlüsselthema
- Digitale Verwaltungs-Dokumente gleichberechtigt neben gedruckten Unterlagen
- Lösungen “Made in Russia” und Nutzung umweltfreundlicher Technologien
Beschäftigt man sich mit den bestehenden und geplanten Smart City Projekten, kommt man zu dem Schluss: Hier wird getan, was gesagt wird. Dabei hat die Stadtregierung und ihre IT den Vorteil, keine funktionierenden Angebote oder alten Zöpfe abschneiden zu müssen. Wie auf der grünen Wiese stemmt die Stadt in allen definierten Themenfeldern Pilotprojekte aus dem Boden, die anschließend zu regulären, flächendeckenden Angeboten werden. Um diese Schwerpunkte zu meistern, hat Moskau 8 zukunftsweisende Schlüsseltechnologien im Blick:
Foto: HANSEVALLEY
- Predictive Analytics
- Künstliche Intelligenz
- Neuronale Schnitstellen
- Blockchain-Technologie
- Internet of Things (IOT)
- VR, AR & Mixed Reality
- 5 G-Kommunikation
- 3D-Modelling und -Druck
Spätestens bei Themen wie Künstlicher Intelligenz und Neuronalen Schnittstellen kann einem mulmig werden. Bei einer Bewertung der Aktivitäten und Technologien kann man jedoch auch zu dem Ergebnis kommen, dass die Smart City kein Selbstzweck ist und — im Gegensatz zum Social Scoring in China — kein Repressionsinstrument sein muss. Es geht um Lebensqualität und wirtschaftliche Zukunft einer europäischen Megacity, aber auch um Bekämpfung von Korruption, organisierter Kriminalität und Cyber-Security. Diese Sicherheitsthemen stehen auch bei uns auf der Tagesordnung.
Transparenz und Sicherheit.
Auch in Russland gibt es Gesetze zur Privatsphäre. Im Gesundheitssystem mit elektronischer Gesundheitsakte werden personenbezogene Daten von medizinischen Informationen getrennt — z. B. zur Erforschung personalisierter Medizin. 64% der Moskauer befürworten personalisierte Behandlungen — zu erwarten ab ca. 2030. Zugleich gehören Technologien auch zur Safe City Moskau. 160.000 Kameras überwachen wie in London Hauptstraßen und öffentliche Plätze — an neuralgischen Punkten erweitert um biometrische Gesichtserkennung. Sie liefern 1,2 Mrd. Stunden Videomaterial im Jahr. In rd. 70% aller Ermittlungen spielen Kameras eine Rolle. Während der WM entdeckten die Behörden in Zusammenarbeit mit internationalen Sicherheitsbehörden rd. 100 gesuchte Täter.
Foto: HANSEVALLEY
Smart Public Infrastructure.
Auf 211 Moskauer Buslinien mit 1 Mio. Fahrgästen am Tag und auf über 330 Kilometern der 13 U-Bahn-Linien mit ihren mehr als 200 Stationen gibt es seit 2 Jahres kostenloses Internet, ebenso wie an 2.500 Plätzen, verteilt über 15,5 km² in der ganzen Stadt. Damit ist Moskau weltweit Nr. 2 bei freiem WLAN — hinter Seoul. 3/4 aller Moskauer nutzen ein Smartphone. Die Mobilfunkanbieter bieten dafür 99% LTE-Abdeckung über 2 große und 1 kleineres Netz. Auch beim Breitband ist Moskau vorn dabei: Mehr als 80% des Stadtgebiets sind mit mind. 20 Mbit/s vernetzt. Und die Stadtverwaltung plant bei der bevorstehenden Renovierung von Stalin-Bauten 5G-Antennen und Elektroladesäulen mit zu verbauen.
Foto: HANSEVALLEY
Smart Public Transport.
Die Fußball-WM hat den Moskauern vor allem beim Nahverkehr Verbesserungen gebracht. Die Stadt investierte in 2.000 neue Busse. Bis 2021 schaffen die Verkehrsbetriebe jährlich 300 neue Elektrobusse an, ab 2021 nur noch Busse mit emissionsfreiem Antrieb. Bis 2020 sind 255 Verkehrs-Knotenpunkte mit Park & Ride-Parkplätzen geplant. Investitionen: mehr als 15 Mrd. € privater Mittel. Bis 2025 kommen 170 km neue U-Bahn hinzu, dazu 74 Stationen. Die Transportbehörde erwartet dann zwischen 8 und 10 Mio. Nutzern am Tag. Auch bei Regionalzügen wird aufgerüstet: Bis 2020 wird das Netz um 1.500 km erweitert, der Zeittakt auf 3,5 Minuten verringert. Das hilft vor allem Millionen von Pendlern.
Foto: HANSEVALLEY
Smart Transport Strategy.
Das McKensey Center for Future Mobility stellt in seiner Studie zu Transportsystemen in 24 Weltstädten fest: Moskauer Busse und Bahnen arbeiten hoch effizient (Platz 1), das elektronische Ticketsystem ist vorbildlich (Platz 1), die internationalen Luftverkehrs-Anschlüsse der Metropole sind erstklassig (Platz 5). Moskau punktet mit elektronischen Mobile Services z. B. zum Parken (Platz 6). Die Stadt hat mit kostenpflichtigen Services die Reduzierung des Autoverkehrs im Blick (Platz 7) und das ÖPNV-System ist für jedermann bezahlbar (Platz 9).
Foto: HANSEVALLEY
Auch Shared Mobility ist in Moskau angekommen. 12 Unternehmen bieten an der Moskwa seit 3 Jahren mit 4.000 Fahrzeugen Car Sharing an. Mehr als 7.000 Fahrten ersetzen jeden Tag private Autos in der Metropole. Nur E-Mobilität spielt im Ölförderland noch nicht wirklich eine Rolle. Zur Verhinderung des Verkehrskollaps helfen 2.000 Verkehrskameras und 3.500 Sensoren. Im Falle eines Unfalls können die Überwachungsfilme 30 Tage lang angefordert werden. Laut offiziellen Angaben konnte der Autoverkehr mit Smart Mobility Maßnahmen um rd. 10% beschleunigt und die Zahl der Unfälle um 11% reduziert werden. Heute erreicht ein Notarztwagen einen Unfall in der Megacity im Schnitt nach nur 8 Minuten.
Smart Public Services.
Dreh- und Angelpunkt der Moskauer Bürgerservices ist die Onlineplattform ag.mos.ru mit 6,4 Mio. registrierten und 2,1 Mio. aktiven Nutzern. Den Einwohnern der Megacity stehen mehr als 250 Angebote zur Verfügung, mit Varianten sind es mehr als 400. Das sind rd. 75% aller wichtigen Leistungen der Stadt. Diese können auch über Mobile Apps genutzt werden. 10 verschiedene Service-Apps bietet Moskau an. Im Geschäftsjahr 2016–2017 beteiligten sich 1,7 Mio. Moskowiter online an über 2.600 Online-Umfragen, aus denen mehr als 1.500 Lösungen für eine lebenswerte Stadt entwickelt wurden.
Foto: HANSEVLLEY
In Moskau wird wie in Hamburg alles über ein Portal gemanagt: Mos.ru erreichte mit seinen Informationen 2016 stolze 365 Mio. Visits. Dazu gehören 101 Mio. Arzttermine, die über das integrierte, digitale Gesundheitssystem UMIAS vereinbart wurden. 680 Versorgungszentren und Kliniken sind heute an das seit 2011 schrittweise eingeführte Digital Health System angebunden. 21.500 Ärzte und 9,5 Mio. Patienten sind mit digitaler Gesundheitskarte und Gesundheitsservices vernetzt. Das mittels Portal, App und Terminals zugängliche System gilt als Vorbild, bescheinigen KPMG, PWC und der British MobilGov Summit 2017 Award.
Smart Mobile Services.
Auch in Moskau gibt es ein Single-Sign-On für die öffentlichen Angebote — u. a. für die Nutzung der städtischen App Gosuslugi. Sie deckt fast alle Lebensbereiche mobil ab — von der Pass-Beantragung bis zur Registrierung eines neuen Unternehmens, der Ausstellung von Urkunden und Bescheinigungen, vom Beantragen sozialer Leistungen bis zur Bezahlung von Miete, Steuern, Abgaben und Knöllchen, ebenso wie die Auswahl von Grundversorgern oder die Nutzung von Reha-Services. Genau das nutzen die Moskauer online 80 Meter unter der Erde im freien WLAN — auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn.
Smart Education Services.
Im Jahr 2016 startete die Stadt als weiteres Großprojekt die Moscow Online School — eine umfassende Lernplattform. 1,5 Mio. User zäht das stadtweite System — inkl. Cloud-Services und digitaler Bibliothek sowie 50.000 frei verfügbaren digitalen Unterrichtslektionen. Rd. 3.600 Moskauer Schulen werden Teil der Lernplattform. Neben mehr als 860.000 Schülern nutzen auch 500.000 Eltern und 150.000 Lehrer das System. Die Lehrer sind mit 129.000 Tablets und 224.000 Laptops ausgestattet worden und arbeiten in den Klassen mit 17.000 interaktiven Whiteboards und 28.000 Multimedia-Projektoren. Investment: umgerechnet 24 Mrd. Euro inkl. neuer Schulgebäude.
84 Zoll große Whiteboards mit insgesamt 50.000 Lektionen.
Foto: HANSEVALLEY
Schule Schwänzen ist für Moskaus Schüler praktisch nicht mehr möglich. Jeder Schüler ist mit Smart Card und Mobile App im städtischen Schülerservice eingebucht. Mit dem Kirdradar bekommen Eltern eine Meldung, wenn ihr Schützling die Schule betritt oder verlässt. Mit dem Schülerservice wird die Schulspeisung bezahlt und beurteilen Lehrer nach jeder Stunde jeden Schüler — aber auch umgekehrt. Damit Schüler nach der Schule nicht auf dumme Ideen kommen, können Mama und Papa in der App sehen, welche Hausaufgaben auf der Tagesordnung stehen. Transparenz im Interesse eines leistungsfähigen Schulsystems. Das dürfte manche Elternvertretung in Hamburg interessieren.
Smart Digital Health.
Neben Sicherheit und Verkehr, Bürgerservices und Bildung steht das Gesundheitswesen im Fokus der Stadt. Bis 2020 sollen alle Leistungen digital vernetzt sein. Gesundheitsdaten werden vom Hausarzt zum Facharzt und vom Facharzt zum Krankenhaus übertragen. Das Ziel: Niemand soll mehr als 2 Tage auf einen Spezialisten warten, niemand länger als 15 Minuten im Wartezimmer sitzen. Jeder Mediziner wird nach der Behandlung beurteilt — und dass bei 620 Mio. Behandlungen im Jahr. So fördert die Stadt Exzellenz. Investitionen: mehr als 23 Mrd. € — inkl. Cluster mit neuem Forschungs- und Diagnosezentrum sowie Reha- und Trainingscenter. So will Moskau zugleich den Medizintourismus ins Ausland eindämmen.
Screenshot: HANSEVALLEY
Eine Ebene darüber hat die Stadt eine Open Data Strategie aufgesetzt und teilt über data.mos.ru Informationen, z. B. für Partnerschaften mit Unternehmen. Dazu gehören bekannte Themen, wie Gesundheit und Religion, Verkehr und Transport oder Infrastruktur und Verwaltung. 745 Datensätze von 60 Anbietern sind 5 Jahre nach Einführung der Dienste ein beachtenswerter Zwischenerfolg. Mehr als 30 Mobile Apps konnten dank öffentlicher Daten entwickelt werden — zum Bezahlen von Knöllchen, zum Ausleihen von Fahrrädern oder zur Auswahl des Wohnbezirks. Das Portal wird heute 63 Mio. mal im Jahr aufgerufen und rd. 1,5 Mio. mal Datensätze downgeloadet.
Smart City Leadership.
Moskau ist mit seiner Smart City Strategie nach Beurteilung der Vereinten Nationen führend bei der Entwicklung des E-Governments — vor London, Paris oder New York sowie 36 weiteren Metropolen. Über 160 Fachverfahren werden heute elektronisch angeboten. Mehr als 400 Mio. mal wurden diese bereits genutzt. 2014 entschied die Verwaltung mit dem Projekt “Aktiver Bürger”, Services zu digitalisieren und die Schlangen in den Behörden abzubauen. Mehr als 60% aller Einwohner nutzen heute E-Services ihrer Stadtverwaltung.
Smart City Openess.
Die Beteiligung ist kein Zufall und hat nichts mit Verpflichtung zu tun: Die Moskauer sind laut Angaben des russischen und in New York börsennotierten Mobilfunkanbieters MTS technischen Entwicklungen äußerst aufgeschlossen. Die Einwohner der Megametropole liegen mit 53% Aufgeschlossenheit gegenüber technischen Neuerungen direkt hinter Barcelona mit 54%, Shanghai mit 55%, London mit 59% und Singapore mit 64%. Da können wir Deutschen noch eine Schüppe zulegen, um nicht die rote Laterne zu tragen.
Foto: HANSEVALLEY
Neben den Weltmetropolen Europas und der USA vergleicht sich die russische Millionencity gern mit besonders dynamischen Großstädten, wie Berlin oder Barcelona. Nach einer erfolgreich gemeisterten Fußball-WM beraten die Moskauer Digitalexperten nun auch Doha, den Austragungsort der FIFA WM 2022 in Katar am Persischen Golf. Dazu kommen Kooperationen mit internationalen Ballungsräumen, wie Jerusalem oder Singapur. Moskau ist vorn dabei, um mit künftig 20 Mio. Menschen pro Tag die Herausforderungen einer Megacity in allen Bereichen des Lebens meistern zu können.
Grafik: ITS Hamburg 2021
Auch wenn Hamburg mit künftig 2 Mio. Einwohnern deutlich überschaubarer ist: Die Herausforderungen für eine lebenswerte und erfolgreiche Millionenstadt sind die Gleichen, Themen rund um Digitale Dienste, Nutzung öffentlicher Daten direkt vergleichbar. Nach 4 Tagen Exkursionen, Präsentationen und Diskussionen in der Megacity steht fest: Beide Städte sind auf dem Weg — zur Smart City bzw. Digitalen Stadt — mit klaren Zielen, Partnerschaften und Erfolg versprechenden Projekten. Darauf dürfen wir in Hamburg ebenfalls stolz sein.